Donnerstag, 13. Juni 2019

Es geht voran...

mit meiner kleinen Kartoffelplantage. Im Fass ist es jetzt ganz schön dicht bewachsen und ich hoffe, dass meine Zweiunddreißigtausend Kartoffelbababys dort alle Platz finden werden. Erstaunt war ich , wie schnell das Wachstum vonstatten ging. Offenbar habe ich genau die richtige Zeit abgepasst und so ein bisschen waren die Kartoffeln ja auch schon vorgekeimt.
Ich habe gehört, dass man, die Blüten abknicken soll, um ein vermehrtes Kartoffelwachstum an der Wurzel anzuregen. Das werde ich, wenn es soweit ist, dann mal ausprobieren. Mir leuchtet es ein, denn eine Blüte ist ja zur Vermehrung gedacht und sicherlich wird eine Pflanze ihre ganze Kraft in diese Sache konzentrieren und hat so weniger Kraft für seine Wurzeln. 
Allerdings steht auch der Urlaub vor der Tür und ich weiß nicht, ob ich dann gerade da bin...


























Was sich auch immer mehr vermehrt, sind diese ultravioletten Blumen in unserer Straße und näheren Umgebung. Sie tragen ein lila, dass ich fotografisch gar nicht einfangen kann, so extrem ist es. Wer dieses lila von Ostereiern vom Ostereierfärben kennt, das kommt dem vielleicht am nächsten.  Es tut fast weh, sie anzuschauen. Jedes Jahr werden es mehr und ich fragte mich, was das überhaupt ist, weil ich es woanders noch gar nicht so gesehen habe. Ich musste ein bisschen rumfragen, denn auch im Internet habe ich es zunächst unter den einheimischen Wildblumenarten nicht gefunden. Es ist eine Violette_Königskerze. Genau weiß man es nicht aber man vermutet, dass es mit Saatgut aus Sibirien eingeschleppt wurde und scheinbar fühlt es sich hier ganz wohl und macht sich überall breit. Mal sehen, wann es in meinem Garten ankommt.







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